CO2-Challenge startet wieder: Fastenzeit für Klimaschutz nutzen

(14.02.2021)

Die CO2-Challenge geht am Aschermittwoch (17.02.) wieder an den Start – natürlich im Landkreis Wunsiedel i. Fichtelgebirge - und überall dort, wohin sie weiterempfohlen wird. Durch Teilen die Wirkung verdoppeln und sich gemeinsam für den Klimaschutz stark machen ist das Motto.Wie schon in den vergangenen Jahren schafft die Aktion der Klimaschutzmanager*innen der Metropolregion Nürnberg mehr Bewusstsein für die vielfältigen Möglichkeiten im Alltag Treibhausgas-Emissionen einzusparen und zielt auf weite Verbreitung im Netz und auf den Social-Media Kanälen.

Ab diesem Mittwoch gilt es auf www.co2challenge.net jeden Tag eine neue Herausforderung anzunehmen und deren Umsetzung im eigenen Tagesablauf zu verwirklichen. Die ganze Fastenzeit über werden insgesamt 40 Tages-Challenges jede Menge Anregungen liefern, die eigenen Gewohnheiten mit offenem Blick in neuem Licht zu sehen. In den Bereichen Konsum, Ernährung, Mobilität und Energie gibt es für den Klimaschutz mehr zu gewinnen, als gemeinhin angenommen wird.

Die Ansatzpunkte finden sich überall in unserer unmittelbaren Umgebung, nicht nur in der Garage, im Heizungskeller und unter der Dusche. Hebel finden sich auch auf dem Sofa, im Kleiderschrank und vom Einkaufskorb über den Kühlschrank bis zum Kochtopf. Allein Lebensmittel verursachen rund ein Drittel aller Treibhausgas-Emissionen. Entsprechend viel kann jede*r auch über eine klimabewusste Ernährung erreichen.

Die Sonntage sind ausgenommen, können aber durchaus mit klimafreundlichen Rezepten von der Webseite emissionsarm gestaltet werden. Auf der Webseite der Challenge www.co2challenge.net gibt es reichlich Informationen und weiterführende Links. Die Tagesaufgaben werden auch auf den Social Media-Kanälen der Metropolregion Nürnberg unter #co2challenge geteilt.

Jürgen Kromer, Klimaschutzmanager des Landkreises: „Für mich als Klimaschutzmanager ist die CO2-Challenge etwas ganz Besonderes. Sie bringt uns dazu, jeden Tag auf etwas Anderes zu achten, das zu einem besseren Umgang mit unserem Planeten beiträgt. Das ein oder andere kann man auch danach sicher in den eigenen Alltag integrieren und so einen Beitrag leisten, unseren Planeten für unsere Enkel lebenswert zu erhalten. Außerdem bringt die Aktion auch ein bisschen Farbe in unsere leider von Coronanachrichten geprägte Zeit – da tut es vielleicht gut, sich zwischendurch mal mit anderen Themen beschäftigen zu können.“

Die Metropolregion Nürnberg hat für die Aktion 2019 den Bundespreis „Klimaaktive Kommune“ erhalten.