E-Mobilität: deutschlandweites Ranking bescheinigt hervorragende Infrastruktur

(18.01.2021)

Die Zahl der E-Autos ist im Landkreis im vergangenen Jahr spürbar gestiegen. Aktuell sind 236 reine E-Fahrzeuge, 187 Plugin-Hybride, sowie 499 Hybrid-Fahrzeuge angemeldet. Das liegt zum Einen an der steigenden Aktzeptenz dieser Technik in der Öffentlichkeit, aber auch an der immer besseren Infrastruktur im Bezug auf die Lademöglichkeiten.

Hier hat der Landkreis im Zuge seiner E-Ladeinitiative im vergangenen Jahr die Zahl der öffentlichen Ladesäulen verdoppelt und somit ein flächendeckendes Netz geschaffen. Konkret verfügt der Landkreis derzeit über 65 Ladepunkte im Landkreis, fünf davon sind Schnelllader mit einer Leistung von mehr als 22 kW. Das erste offizielle Ladenetz Ranking des Verbandes der Automobilindustrie würdigt nun diese Bemühungen mit vorderen Platzierungen im deutschlandweiten Vergleich.

Beim sogenannten T-Wert landet der Landkreis beispielsweise auf Rang 16 von 400. Der T-Wert zeigt an, wie viele E-Pkw sich einen öffentlich zugänglichen Ladepunkt teilen müssen. Der T-Wert ist das Verhältnis aller aktuell zugelassenen E-Pkw und der verfügbaren öffentlich zugänglichen Ladepunkte je Stadt und Landkreis.

Beim sogenannten A-Wert belegt der Landkreis Rang 35 von 400. Der A-Wert benennt die Attraktivität des Ladenetzes im Landkreis und der Stadt. Er benennt die Anzahl der öffentlich zugänglichen Ladepunkte im Verhältnis zu den im Landkreis und der Stadt zugelassen Autos. Je mehr Ladepunkte vorhanden sind, desto attraktiver ist die Region für die Umstellung auf E-Auto.

Jürgen Kromer, Klimaschutzmanager im Landkreis: „Wir sind in Sachen E-Mobilität auf einem sehr guten Weg. Mit den neuen E-Autos, die dieses Jahr auf den Markt kommen, wird E-Mobilität noch attraktiver werden. Jetzt sind die Kosten über die Nutzungsdauer eines E-Autos schon meist geringer als ein vergleichbares Verbrennermodell. Es lohnt sich finanziell also jetzt schon auf E-Mobilität umzusteigen.“