PROJEKT "RADREGION BAYERISCH - BÖHMISCHE BÄDER" 

Das Heimatministerium unterstützt das neue Angebot und fördert die Radregion mit gut 195.000 Euro. „Verbundenheit lässt sich auf vielfältige Weise stärken – vor allem wollen wir Menschen zusammenbringen! Gerade die Mobilität beidseits der Grenze ist hierbei ein Schlüsselelement. Bei der Projektgestaltung sind alle lokalen Akteure besonders wichtig, denn sie wissen, welche Ideen und Maßnahmen es braucht, damit Bayern und Tschechien als Nachbarländer noch fester zusammenwachsen“, sagt dazu Finanz- und Heimatminister Albert Füracker.

Mit der Förderung des Ministeriums soll ein Prozess gestartet werden, der die Bürgerinnen und Bürger in die Ausgestaltung der Radregion mit einbindet. Ideen, Wünsche und Anregungen werden sowohl auf digitalem Weg als auch bei verschiedenen Veranstaltungen gesammelt und in die Entwicklung einfließen. Kernelement werden grenzüberschreitende Bürgerwerkstätten sowie Veranstaltungen sein, in denen die drei großen Themen ausgearbeitet werden: Tourismus, Mobilität und Identität. Die Termine der Bürgerwerkstätten werden baldmöglichst veröffentlicht werden.

Betreut wird die Radregion am Landratsamt Wunsiedel von Petr Cerveny, einem 46-jährigen aus dem tschechischen Sokolov: „Die Radregion ist ein wunderbares Angebot, das die Region noch näher zusammenbringen wird. Als ich die Stellenausschreibung gelesen habe, war mir sofort klar, dass sich mich als Projektleiter dort einbringen und die Schönheiten unserer Region vermarkten möchte.“ 

Schon jetzt können sich Interessierte über eine digitale Beteiligungsplattform informieren. Unter: 

https://mach-mit.freiraum-fichtelgebirge.de/de-DE/

lassen sich die einzelnen Schritte begleiten, Bürgerinnen und Bürger können zu konkreten Fragestellungen Stellung nehmen und ihre Anregungen übermitteln.

Alle Formate sind selbstverständlich zweisprachig aufgebaut.

Zielsetzung für eine Radregion Bayerisch-Böhmische Bäder

Quelle: Gutachten absolutGPS (2019) - S. 3 (vgl. Downloads) 

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