Mangelnde Erfahrung ist das Kernproblem von jungen Führerscheinbesitzern. Ihr eigenes Können überschätzen sie oft - kritische Situationen unterschätzen sie. Deshalb ist das Risiko eines Unfalls für diese jungen Frauen und Männer wesentlich höher. Die traurige Bilanz: Fast jeder vierte aller Verkehrstoten in Bayern ist zwischen 18 und 24 Jahren alt.
Um die Sicherheit der jungen Fahrer und ihrer Beifahrer zu erhöhen, sollen sie mehr Erfahrung sammeln. Es gibt deshalb die Möglichkeit bereits mit 17 Jahren in Begleitung eines erfahrenen Führerscheininhabers, der in der Prüfungsbescheinigung genannt ist, ein Kraftfahrzeug der Klassen B/BE zu führen. Das „Begleitete Fahren mit 17“ sieht vor, dass 17-Jährige nach
entsprechender Ausbildung in einer Fahrschule u n d
der bestandenen Führerscheinprüfung
1 Jahr lang in Begleitung eines erfahrenen Führerscheininhabers, der in der Prüfungsbescheinigung genannt ist, Auto fahren dürfen. Während dieser Zeit sammeln sie bereits Erfahrungen im Straßenverkehr, bevor sie mit 18 Jahren alleine fahren dürfen.
Die Grundidee dabei heißt: Mehr Praxis - mehr Beratung - mehr Erfahrung
Oder anders gesagt:
Weniger Risiko - weniger Gefahren - weniger Unfälle