Die EUREGIO EGRENSIS hat das Jahr 2020 u.a. dazu genutzt, sich inhaltlich und thema-tisch auf die Zukunft vorzubereiten, insbesondere mit Blick auf die kommende Förderperiode der Europäischen Union mit dem nächsten INTERREG-Programm für den bayerisch-tschechischen Grenzraum. Unabhängig von den aktuellen Herausforderungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie will die Euregio damit die Weichen stellen für die Zeit, wenn die Zusammenarbeit mit dem Nachbarland Tschechien wieder neu belebt werden kann.
Eine neue grenzüberschreitende Entwicklungsstudie liefert dafür die Grundlage. Sie wurde nun durch den Präsidenten der EUREGIO EGRENSIS Arbeitsgemeinschaft Bayern, dem Wunsiedler Landrat Peter Berek, vorgestellt.
Der Auftrag für die Entwicklungsstudie wurde nach einer Ausschreibung vor etwa einem Jahr an das Institut für Systemisches Management und Public Governance an der Universität St. Gallen mit dem Kooperationspartner Východočeská rozvojová s.r.o. (Ostböhmische Entwicklungsgesellschaft) aus Tschechien vergeben.