14 Tage CO2-Challenge 2022 – Startschuss am 2. März 2022

Die Fastenzeit kommt auf uns zu und auch in diesem Jahr möchte der Klimaschutzmanager des Landkreises Wunsiedel i. Fichtelgebirge, Jürgen Kromer, die Bürgerinnen und Bürger in der Region wieder zum „Fasten für das Klima“ motivieren. Dazu ruft er Interessierte auf, an der diesjährigen CO2-Challenge teilzunehmen. Diese geht wieder pünktlich zum Aschermittwoch am 02. März 2022 im Fichtelgebirge an den Start und überall dort, wohin sie weiterempfohlen wird. Ziel ist, dem Klimawandel mit 14 kleinen Alltagstaten einen Dämpfer zu verpassen.

Ab Aschermittwoch gibt es jeden Tag auf der Homepage der CO2-Challenge und unter dem Hashtag #co2challenge2022 eine neue spannende Chance, Klimaschutz im eigenen Tagesablauf zu verwirklichen. Mit viel Liebe und Humor geben die Klimaschutzmanagerinnen und –Manager der Metropolregion Nürnberg Anregungen, um die eigenen Gewohnheiten in neuem Licht zu sehen. Denn Klimasünden verstecken sich nicht nur in der Garage, im Heizungskeller oder unter der Dusche. Dabei ist mit Klimaschutz deutlich mehr zu gewinnen, als die meisten erwarten. Hebel finden sich beispielsweise auf dem Sofa, im Kleiderschrank und vom Einkaufskorb über den Kühlschrank bis zum Kochtopf. Das Ziel der CO2-Challenge ist daher kein Geringeres, als Menschen im Landkreis Wunsiedel i. Fichtelgebirge, der gesamten Region und darüber hinaus für Klimaschutz zu begeistern.

„Klimaschutz ist eines der wichtigsten Themen unserer Zeit. Die CO2-Challenge bietet eine gute Gelegenheit für zwei Wochen aus dem Alltag auszubrechen und nachzudenken, was Klimaschutz auch heißen kann: Humor, Spaß und Gemeinschaft.“, so Klimaschutzmanager Jürgen Kromer, der bereits an der letzten CO2-Challenge privat teilgenommen hat.

Weil die CO2-Challenge kontinuierlich verbessert wird, gibt es 2022 zwei Neuheiten: Zum einen dauert die Aktion statt den bisher 40 Tagen nur 14 Tage. Dafür wird es im Herbst einen zweiten Challenge-Zeitraum geben, damit niemand vergisst, dass man mit Klimaschutz mehr gewinnt. Zudem soll im Sommerhalbjahr die Homepage mit Mitteln des Bundespreises „Klimaaktive Kommune“ aus dem Jahr 2019 aufgestockt werden, um den eigenen CO2-Ausstoß und die Einsparungen durch die CO2-Challenges zu berechnen. Damit kann man sich nun auch mit der eigenen Familie oder dem Freundeskreis messen. Wer schafft es am Ende am meisten CO2 zu sparen und die meisten Klimapunkte zu sammeln?

Als altbekannte Motivationsspritze werden natürlich wieder unter allen per Post oder Mail eingesendeten und ausgefüllten CO2-Challenge-Karten Klimaschutz-Überraschungspakete verlost. Mehr Infos zum Gewinnspiel und zur CO2-Challenge finden sich unter co2challenge.net.