Freiraum geschaffen:

Landkreis bereitet den Weg für die Erweiterung des Scanzentrums am Standort Wunsiedel

Im ehemaligen Hotel Wunsiedler Hof, welches der Landkreis Wunsiedel i. Fichtelgebirge im Komplex mit der Fichtelgebirgshalle erworben hat, nehmen heute rund 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Scanzentrums die Arbeit auf. In Rekordzeit hat der Landkreis als neuer Eigentümer des Leerstands das ehemalige Hotel und den Gastro-Bereich für eine Büronutzung umgebaut. Damit kann das Scanzentrum des Finanzamtes erweitert werden; zugunsten der Chance für den Standort Wunsiedel – welche auch mit neuen Arbeitsplätzen verbunden ist – stellt der Landkreis seine eigenen Entwicklungsziele vorerst hinten an.

Das Scanzentrum – übrigens inzwischen das größte in ganz Deutschland – wächst durch die Erweiterung auf künftig 280 Personen, etwa 110 Arbeitsplätze davon wurden und werden neu geschaffen. Untergebracht sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in allen drei Stockwerken des ehemaligen Hotels; darüber hinaus werden alle ehemaligen Gasträume und damit insgesamt circa 1.900 Quadratmeter genutzt.

Landrat Peter Berek: „Das Scanzentrum zeigt die hervorragende Zusammenarbeit zwischen Freistaat und unserem Landkreis. Unser Bemühen ist es dabei jeden Tag, dass die Entscheidung für den Landkreis Wunsiedel i. Fichtelgebirge auch immer einen Mehrwert für alle Beteiligten bringt. Dafür gehen wir auch außergewöhnliche Wege, wie der kurzfristige Umbau des Wunsiedler Hofes zeigt. Wir hoffen, dass sich die neuen Beschäftigten des Scanzentrums wohlfühlen. Ihr Auftrag der Digitalisierung von ganzen Arbeitsbereichen passt dabei wunderbar zu unserem Entwicklungskonzept „Smartes Fichtelgebirge“ und erst recht, zu unserer Kampagne „Freiraum für Macher“.“

Der Landkreis Wunsiedel i. Fichtelgebirge hatte die Fichtelgebirgshalle, sowie der ehemalige Wunsiedler Hof und die dazugehörige Tiefgarage erst zum 01. Oktober 2021 übernommen.

Knapp 60 Beschäftigte des Scanzentrums haben heute die Arbeit in den neuen Räumen aufgenommen. Landrat Peter Berek hieß das Team persönlich willkommen.