In der Vorweihnachts- und Adventszeit macht das Fichtelgebirge noch einmal überregional auf sich aufmerksam. Mit einer gezielten Aktion in München und Berlin hat das #freiraumfürmacher-Team einmal mehr die Vorzüge der Region platziert oder vielleicht auch einfach in Erinnerung gebracht. Diesmal war das Team aus dem Landratsamt Wunsiedel i. Fichtelgebirge nicht mit den bekannten Glaswürfeln unterwegs, die den kaum vorhandenen Freiraum eines Lebens in der Großstadt plakativ mit der deutlich komfortableren Lebenssituation im Fichtelgebirge vergleichen.
Stattdessen haben die Macherinnen und Macher mit einer breiter gestreuten Kampagne und über einen längeren Zeitraum auf die Region aufmerksam gemacht. Ziel der neuen Werbemaßnahme waren möglichst zahlreiche Kontakte mit Großstädterinnen und Großstädtern und das an Orten, an denen die Stimmung gut ist und zufällige Botschaften in einer entspannten Atmosphäre besonders positiv angenommen werden.
Das Werbemedium waren und sind diesmal spezielle Fichtelgebirgs-Bierdeckel, die noch bis Weihnachten in verschiedenen Restaurants, Cafés und Bars der beiden Metropolen gratis und zum Mitnehmen auf den Tischen ausliegen. Die Botschaft ist – der Tradition der Kampagne folgend – ebenso hintergründig wie klar. Auf der Vorderseite ist prominent der Spruch „Nüchtern betrachtet, ist es hier zu voll“ platziert. Auf der Rückseite der Bierdeckel gibt es dann die Auflösung: „Entdecke das Fichtelgebirge! Hier gibt es jede Menge Freiraum für Macherinnen und Macher“, kombiniert mit dem #freiraumfürmacher-Logo, dem Link und QR-Code zur Website. Insgesamt werden innerhalb von zwei Wochen mehr als 210.000 Bierdeckel verteilt.
„Wir sind überzeugt davon, dass unsere Botschaften und die Vorzüge des ländlichen Raums angesichts von Inflation und steigenden Lebenshaltungskosten mehr denn je ein Pfund sind, mit dem wir wuchern können“, sagt dazu Landrat Peter Berek. Und Cosima Benker aus dem #freiraumfürmacher-Team ergänzt: „Das Leben in den Metropolen war schon immer teuer und ist jetzt noch teurer geworden. Modernes Arbeiten im Homeoffice macht es immer weniger wichtig, wo genau man lebt. Vieles läuft heute überwiegend online. Hier können wir als Fichtelgebirge profitieren, wenn wir uns möglichst regelmäßig in Erinnerung bringen.“
