Wer soll das bezahlen?

Kein Thema wird seit Wochen so umfassend und kontrovers diskutiert wie die aktuelle Energiekrise. Seit dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine zeigt sich, dass die Säulen, auf denen die Energieversorgung in Bayern und Deutschland aufgebaut sind, verbesserungswürdig sind. Vor allem die Abhängigkeit von Gaslieferungen aus Russland macht sich hierbei negativ bemerkbar. Die Auswirkungen der Energiekrise treffen die Menschen in vielerlei Hinsicht – privat, beruflich und vor allem finanziell. Sie führt zu teilweise massiven Kostensteigerungen für die Bürgerinnen und Bürger, aber auch für die Firmen. Besonders bei energieintensiven Unternehmen geraten nach und nach auch Arbeitsplätze in Gefahr. Um drohende Versorgungsengpässe abzuwenden, wird landauf und land-ab an Energiesparkonzepten gearbeitet.

Entwicklungen, die einmal mehr die Sinnhaftigkeit von Konzepten für eine dezentrale Energieversorgung unterstreichen, wie sie bereits seit längerem von einigen bayerischen Landkreisen und Kommunen gefordert und befördert werden. Der Arbeitskreises SuedOstLink Ostbayern greift dieses Thema nun öffentlich in einer bayernweiten Veranstaltung auf. Ziel ist, die Energiekrise, ihre Auswirkungen und Lösungsansätze, mit denen man gegensteuern könnte, umfassend aufzugreifen.

Einer der hochkarätigen Referenten der bayernweiten Veranstaltung wird beispielsweise Rainer Kleedörfer sein. Der Unterfranke, der beim Energieversorger N-ERGIE In leitender Funktion in der Unternehmensentwicklung tätig ist, ist gleichzeitig fachlicher Sprecher für Klimaschutz und Nachhaltige Entwicklung der Europäischen Metropolregion Nürnberg.

Ab 17:00 Uhr findet eine Messe mit Fachfirmen und Verbänden statt.

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